Category Archives: Linux

Raspberry Pi, Teil 5: Pimp die shell mit motd und cowsay

Heute passen wir die motd (Message Of The Day) an und haben Spass mit cowsay:

Ihr könnt sagen was ihr wollt, aber ich mag es immer wenn mich ein lustiges cowsay oder figlet motd begrüsst, wenn ich mich via SSH einlogge 😉
Schon im Linux Kernel hatte man Freude an cowsay 🙂

Da ich das erste Mal mit Debian zu tun habe (vorher habe ich mich mehr mit RHEL beschäftigt) hat es mich verwirrt, dass die motd nach jedem Reboot überschrieben wurde. Anscheinend überschreibt das System die motd bei jedem Start mit der motd.tail. Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe mir cowsay installiert und die motd.tail angepasst:

$apt-get install cowsay

Ein “cowsay WELCOME” ergibt dann das obenstehende Bild. Die Ausgabe einfach copy-paste in die /etc/motd.tail und fertig.

Für die die’s interessiert: die Funktion welche die motd überschreibt ist hier: /etc/init.d/bootlogs (gilt für Debian wheezy).

Mit cowsay kann man noch viel lustigere Sachen machen, mehr dazu im Wiki: http://en.wikipedia.org/wiki/Cowsay

Figlet findet ihr auch im Wiki: http://en.wikipedia.org/wiki/FIGlet

Viel Spass!

Raspberry Pi, Teil 2: Networking

Nun ist es Zeit, eine fixe IP-Adresse auf meinem Raspberry zu konfigurieren. Dazu editieren wir die /etc/network/interfaces und tragen die IP, Subnetmaske und den Gateway ein.

 

Hier ein Beispiel wie dies aussehen könnte:

iface eth0 inet static
address 10.10.10.10
netmask 255.255.255.0
gateway 10.10.10.1

Damit auch die Namensauflösung funktioniert, müssen die DNS-Server in der /etc/resolv.conf eingetragen werden, auch hier ein Beispiel:

nameserver 8.8.8.8
nameserver 212.101.4.253

Nun noch den Namen des Raspberry in der /etc/hostname und /etc/hosts anpassen, reboot und fertig. Das Netzwerk müsste nun funktionieren.

root@pi:~# ping www.20min.ch
PING www.20min.ch (83.140.105.62) 56(84) bytes of data.
64 bytes from www.20min.ch (83.140.105.62): icmp_req=1 ttl=56 time=52.9 ms

Raspberry Pi, Teil 1: Installation

Heute ist endlich mein Raspberry Pi angekommen. Einige Tage zuvor habe ich mir schon eine 8GB SD-Karte zugelegt, so kann ich nun sofort mit dem Aufspielen des Raspbian (Raspberry Debian) beginnen. Die aktuelle Version oder auch andere Linux für das Raspberry findet ihr hier: http://www.raspberrypi.org/downloads

1. Ich schiebe die SD-Karte in meinen Mac und benenne sie nach “RASPBIAN” um. (optional)

2. Öffne ein Terminal und gebe folgendes ein um die gemounteten Disks anzuzeigen:

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