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Renew a self signed SSL-Certificate on CentOS

I recieved this e-mail from my webserver:

################# SSL Certificate Warning ################

  Certificate for hostname 'yourservername.com', in file (or by nickname):
     /etc/pki/tls/certs/localhost.crt

  The certificate needs to be renewed; this can be done
  using the 'genkey' program.

  Browsers will not be able to correctly connect to this
  web site using SSL until the certificate is renewed.

 ##########################################################
                                  Generated by certwatch(1)

So I had to renew this certificate on my CentOS Server. I found this blog-entry from Steve Jenkins.

All you have to do is to enter this command:

openssl req -new -days 365 -x509 -nodes -newkey rsa:2048 -out /etc/pki/tls/certs/localhost.crt -keyout /etc/pki/tls/private/localhost.key

And then restart the web server, in my case it’s apache:

apachectl restart

After this, you can check with your webbrowser if the new certificate is active. Check the new expire date. With mozilla firefox it’s “Extra” -> “Site information” -> “Security” -> “Show certificate”.

I know I have to do that again in one year, so I wrote it down here 🙂

3DR Y6 Multicopter

3DR-Logo

So, wieder einmal ein Bastelprojekt begonnen 🙂 Ich habe mir den Do-It-Yourself Y6 Kit von 3DRobotics bestellt. Dabei handelt es sich um einen Multikopter in Y-Form und 6 gegenlĂ€ufigen brushless outrunner Motoren (je einer unten und einer oben). Da ich Freund von Opensource/Openhardware bin, habe ich natĂŒrlich  keinen fixfertigen DJI Phantom oder 3DR Iris gekauft.

Ich verwende den Begriff “Drohne” extra nicht, da er mir zu militĂ€risch erscheint. Mit Drohnen verbinde ich die unbemannten MilitĂ€rflugzeuge, welche Bomben abwerfen. Der Multikopter ist eher das, was ich im Wohnzimmer fliegen lasse. Noch ganz allgemeiner lassen sich die FluggerĂ€te einfach “UAV” nennen (Unmanned Aerial Vehicle).

ZurĂŒck zum Y6. Eigentlich ist er zu gross und zu gefĂ€hrlich, um diesen im Wohnzimmer fliegen zu lassen. Es kann viel passieren, selbst mit kleinen Multikoptern:

https://www.youtube.com/watch?v=7nVpFcZxG4k

Damit gefahrlos geflogen werden kann, sollte folgendes beachtet werden:

– Vor dem Flug alle Schrauben, Kabel, Batterien prĂŒfen
– Nur im Freien mit viel Platz fliegen, gute Wetter/WindverhĂ€ltnisse
– In der Schweiz muss man ab 500 Gramm Abfluggewicht eine Haftpflichtdeckung von mind. 1Mio. CHF haben
– Ab 30kg wird eine Flugbewilligung benötigt
– Nicht ĂŒber grössere Personenmengen fliegen (mind. 100m Abstand!)
– Nur auf Sicht und nicht in der NĂ€he von FlugplĂ€tzen (5km Abstand) fliegen!
-> Siehe auch die nĂŒtzlichen Links am Ende des Artikels.

Der Multikopter unterstĂŒtzt verschiedene Flugmodi, hier ein Video vom ersten Testflug im Loiter-Modus. Hierbei hĂ€lt der Multikopter automatisch Position und Höhe, ohne dass etwas gemacht werden muss. So kann man sich z.B. auf Fotos/Videos konzentrieren:

Der Zusammenbau des Multikopters ist eigentlich ganz einfach und in einem halben Tag erledigt. Lediglich die ganzen Kabel der ESC’s und Motoren zwischen die beiden Platten zu zwĂ€ngen hat mich ein bisschen Zeit gekostet. Hier ein paar Bilder vom Aufbau:

IMG_3998 IMG_4002 IMG_4004 IMG_4007 IMG_4032

Nach dem Aufbau muss das ganze System kalibriert werden. Dazu werden Magnetometer, Gyroskop, die ESC’s und die Fernsteuerung kalibriert. Dies erfolgt alles ĂŒber die Bodenstation. Damit dies auch ohne USB-Kabel geht, habe ich zusĂ€tzlich einen Telemetriefunk eingebaut, womit der Copter ĂŒber Funk mit der Bodenstation in Verbindung bleibt. Hier ein Screenshot wie dies mit dem APM-Planner aussieht:

APM Planner

Der Multikopter kann mit oder ohne Bodenstation geflogen werden, jedoch ist es von Vorteil das Notebook mit dabei zu haben, denn damit kann neu kalibriert oder eventuelle Fehlercodes ausgelesen werden.

Der Kopter hat nun ein Abfluggewicht von knapp ĂŒber 2kg. Es können noch ca. 600 Gramm zusĂ€tzlich beladen werden, dies wird dann spĂ€ter mal eine Kamera sein. Genau hier liegt der Vorteil dieses Kopters, er ist modular. Man kann ihn sozusagen mal fliegen, wenn man will kann man die Telemetrie erweitern, dann das Kamera-Gimbal und zu guter Letzt sogar eine FPV (First Person View) Kamera montieren.

[UPDATE]: Mittlerweile habe ich ein Kamera-Gimbal fĂŒr die GoPro montiert, die technischen Details sowie erste Fotos findet ihr in der separaten Rubrik “Multicopter” oben in der MenĂŒleiste.

NĂŒtzliche Links fĂŒr die Schweiz:

Wort-Uhr

Mein letztes Projekt war eine Wort-Uhr nachzubauen, ganz nach dem Vorbild von “Qlocktwo” von Biegert & Funk. Darin werkelt ein ATMEL Atmega328 Mikrokontroller (Arduino), ein DCF77 EmpfĂ€nger sowie 114 LED’s. Die Firmware ist open-source und kann beliebig verĂ€ndert werden. So kann man sich seine ganz persönliche Wort-Uhr mit Fade-Effekt, fallenden Buchstaben oder Laufschriften machen, der Fanatasie sind keine Grenzen gesetzt.

IMG_3701 IMG_3733

IMG_3745 IMG_3754

FĂŒr alle die auch ein Projekt starten wollen: Hier findet ihr alle Informationen.

VMware Player on CentOS if vmmon failed to start

Recently I updated the kernel of CentOS, after this update, I was not able to start any Virtual Machines in VMware Player. The following steps solved my problem:

1. Stop the VMware service with:

service vmware stop

2. Remove the kernel Module:

rm /lib/modules/$(uname -r)/misc/vmmon.ko

3. Build a new kernel module for the running kernel:
The variable $(uname -r) gives you the running kernel version.
If you get an error, make sure you have the package “kernel-devel” installed (yum install kernel-devel).

vmware-modconfig --console --build-mod vmmon /usr/bin/gcc /lib/modules/$(uname -r)/build/include/

4. Load Kernel Module:

depmod -a

5. Start the Service again:

service vmware start

The vmmon service should now start and You’re able to start the VM’s again. Good luck 😉